Inklusion an der Friedrichschule


Inklusion an der Friedrichschule wird in enger Kooperation mit der Gutenbergschule und
der Georg-Wimmer-Schule gelebt.

Frau Riedel, Herr Völker und Herr Sözgen sind an der Friedrichschule zur Unterstützung der Schüler mit einem sonderpädagogischen Bildungsanspruch präsent.

 

Schüler*innen mit sonderpädagogischem Förderbedarf

  • werden nach den jeweiligen SBBZ Bildungsplänen unterrichtet.
  • werden im Unterricht in einzelnen Stunden begleitet.*
  • werden ggf. in Kleingruppen oder einzeln gefördert.*
  • Erhalten ggf. individuell angepasstes Unterrichtsmaterial und Lernzielkontrollen.
  • erhalten ggf. individuelle Hilfe und Unterstützung bei Berufspraktika.
  • verlassen die Friedrichschule ohne Hauptschulabschluss.

*von Sonderschullehrer*innen und / oder Schulbegleiter*innen bzw. -assistent*innen

 

Die jeweilige Sonderschullehrkraft

  • begleitet und berät Schüler*innen, Eltern und Lehrer*innen.
  • arbeitet auch am SBBZ Lernen bzw. SBBZ geistige Entwicklung.
  • ist Ansprechpartner*in für pädagogische Sonderfälle.
  • leitet mit der Agentur für Arbeit (AfA) und ggf. dem Integrationsfachdienst (IFD) die Berufswegekonferenz .
  • begleitet in Zusammenarbeit mit der AfA den Übergang in den Beruf.
  • besucht ggf. mit Schüler*innen sonderpädagogische Einrichtungen, die für eine spätere Berufsausbildung interessant sein könnten (z.B. CJD, Dinglinger Haus, usw.).
  • nutzt und bildet Netzwerke.

 

In Kooperation mit dem SBBZ Lernen / Gutenbergschule

  • wird ggf. dort eine Hygieneschulung durchgeführt.
  • findet dort im 8. Schuljahr die Vor- und Nachbereitung der Praxiswochen statt.
  • werden im 8. Schuljahr die Praxiswochen am CJD Offenburg durchgeführt.
  • finden dort Beratungsgespräche der AfA statt.

 

Die Schüler*innen, die einen durch das SSA Offenburg festgestellten, sonderpädagogischen Bildungsanspruch im Bereich Lernen oder geistige Entwicklung aufweisen, haben einen Anspruch darauf, nach dem Bildungsplan des SBBZ Lernen bzw. SBBZ geistige Entwicklung unterrichtet zu werden. Das bedeutet, dass sie zieldifferent unterrichtet werden und nicht die Lernziele der Regelschule erreichen müssen. Dies bedeutet: die Schüler*innen verlassen die Friedrichschule nach der 9. Klasse mit dem Abschluss des jeweiligen Förderschwerpunktes. Die Schüler*innen sind dabei Schüler der Friedrichschule.

Der Hauptschulabschluss kann ggf. bei entsprechenden Fähigkeiten und Fleiß in einer Folgemaßnahme erreicht werden (z.B. SBFS am CJD oder am Dinglinger Haus, VAB …).